01.12.2022, 16:00 - 17:45 Uhr

Neue Cybersicherheits-Anforderungen für vernetzte Produkte: Was kommt auf KMU zu?

Kostenfreie Online-Veranstaltung des Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Durch Cyberangriffe entstehen Wirtschaft und Gesellschaft Schäden in einem immer größeren Ausmaß. Vor diesem Hintergrund hat die EU-Kommission im September dieses Jahres den Entwurf für ein Cyberresilienz-Gesetz („Cyber Resilience Act“) vorgelegt.

Mit dieser Regulierung sollen verbindliche Cybersicherheitsanforderungen für nahezu sämtliche vernetzte Produkte vorgeschrieben werden. Die Verordnung betrifft damit branchenübergreifend viele Unternehmen in Baden-Württemberg. Ziel der Online-Veranstaltung ist, Unternehmen im Land frühzeitig darüber zu informieren, welche neuen Anforderungen mit der Gesetzesinitiative konkret auf sie zukommen.

Zudem soll ein Beitrag geleistet werden, wie im Dialog mit der Kommission eine möglichst praxistaugliche Ausgestaltung des Cyberresilienz-Gesetzes erreicht werden kann.

Programm:

Benjamin Bögel, Policy Officer bei der Europäischen Kommission, stellt den aktuellen Verordnungsentwurf des Cyber Resilience Act der EU-Kommission vor und erläutert, welche Cybersicherheitsvorgaben die Regulierung für Hersteller vernetzter Produkte vorsieht.

Dr. Ingmar Baumgart, Leiter des Kompetenzzentrums IT-Sicherheit am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, gibt Einblicke in neue Sicherheitsbedrohungen bei vernetzten Produkten und zeigt auf, wie Unternehmen die Sicherheit ihrer Produkte konkret verbessern können.

Steffen Zimmermann, Leiter des Competence Center Industrial Security beim VDMA, wird den Entwurf des Cyberresilienz-Gesetzes aus Sicht der mittelständischen Industrie bewerten.

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